Verkehrspsychologisches Gruppengespräch
Das Verkehrspsychologische Gruppengespräch findet im Rahmen der Mehrphasenausbildung in Zusammenarbeit mit den Fahrschulen statt.
Hierbei wird in einer Gruppe zusammen mit einem Verkehrspsychologen verschiedenste Themen, die für Fahranfänger von Belangen sind, behandelt. Dazu zählen das Besprechen der für Fahranfänger typischen Unfalltypen (beispielweise der Alleinunfall) und die Betrachtung der Risiken, die zu einem Unfall führen können, wie Selbstüberschätzung, geringe soziale Verantwortungsbereitschaft, Auslebenstendenzen usw.
Neben dieser allgemeinen Risikobetrachtung wird andererseits auch jede/r Teilnehmer/in dazu aufgefordert eine Selbsteinschätzung der eigenen Risika durchzuführen. Das hat den einfachen Grund, dass sich jeder seine persönlichen unfallverursachenden Schwächen aber auch über Einflüsse die manchmal auch unmerklich von außen auf einen wirken (erhöhte Ablenkung, unüberlegtes Handeln, situationsspezifische reaktive Aggressivität, Selbstüberforderung durch Zeitdruck, Alkohol-Drogenmissbrauch...) und die zu einem Unfall führen könnten, klar und bewusst machen kann. Anschließend werden dann persönliche Lösungswege erarbeitet um diese Risiken zu vermeiden und in Folge mit Leichtigkeit Unfällen vorbeugen zu können.
Wichtig bei diesem Gruppengespräch ist die aktive Mitarbeit aller Beteiligten, da es auch darum geht bisherige Erfahrungen mit den anderen Teilnehmern zu teilen und zu diskutieren und selbst für die eigene Fahrsicherheit und die somit auch die Sicherheit der anderen profitieren zu können. Die Dauer der verkehrspsychologischen Gruppentreffen beträgt insgesamt 100 Minuten und besteht aus zwei Arbeitseinheiten zu jeweils 50 Minuten.
Nähere Informationen zum Mehrphasentraining erfahren Sie über unser Sekretariat.
Wir freuen uns auf ihre Teilnahme!